Die Einfahrt in den Hafen zeigt zunächst den modernen Teil der Stadt mit seiner beindruckenden Skyline.
Aufgrund der günstigen und doch geschützten Lage am Meer, kam der Stadt bereits in der Geschichte Kolumbiens eine wichtige Rolle zu. Hier wurde der Welthandel mit Gold, Silber und Edelsteine abgewickelt. Hier landeten Sklavenschiffe und viele Piraten, Plünderer sowie Freibeuter trieben in den einsamen Buchten ihr Unwesen. Im Laufe der Jahrhunderte, besonders aber die letzten Jahrzehnte, erlebte die Stadt ein rasantes Bevölkerungs-wachstum durch Einwanderer, Landflüchtlinge und auf Arbeit Hoffende. Wir werden sehr freundlich empfangen von einem riesigen Leguan auf der Landungsbrücke, einem Papagei vor der Hafenstation und einem Kinderchor.
Unser Ziel ist die historischen Altstadt und unterwegs bewundern wir wunderschöne Kolonialarchitektur.
Vorbei am Jachthafen und mit Blick auf die ehemalige Festungsanlagen „Castillo de San Felipe de Barajas“ erreichen wir die guterhaltene Stadtmauer um die Altstadt. Dahinter erwartet uns Geschichte an jeder Straßenecke und eine unendliche Menge an Fotomotiven.......
Stellvertretend einer der vielen kleinen Plätze
Im Park finden sich Leguane, Geier, Affen, Statuen und Touristen, die das alles fotografieren
Wir verlassen den Park und gehen durch ein Tor in der Stadtmauer zurück in die Altstadt Richtung Kathedrale. Auf dem Weg dorthin laufen wir durch den Stadtteil Manga. Anfang des letzten Jahrhunderts bauten sich in diesem Teil der Stadt wohlhabende Familien ihre glanzvollen Häuser. Noch heute können viele aufwendig restaurierte Herrenhäuser bewundert werden.
Nächstes Ziel ist das Handelshaus am Plaza de San Diego. Dazu steigen wir aber vorher auf die Festungsmauer.
Zurück zum Hafen über die Strandpromenade
Letzter Blick auf das wunderschöne Cartagena, Kolumbien bei Nacht