Vom Anlegeplatz im Hafen sieht man zur Avenida de la Marina. Dort findet man die für die Gegend typischen Häuser mit verglasten Fassaden, die La Coruña auch den Namen „Ciudad de Cristal“ (Stadt aus Glas) geben.
Von hier aus kann man über die "längste Strandpromenade Europas" die Altstadt umrunden und dabei die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entdecken: Vorbei am modernen Hafengebäude zum ehemaligen Castillo San Anton mit dem Archäologische Museum hinaus zum Monumento a los Fusilados de la Republica
Das eigentliche Wahrzeichen der Stadt ist jedoch der „Torre de Hercules“, der einzige Leuchtturm aus der Römerzeit, der noch in Betrieb ist. Er wurde zu Beginn des 2. Jahrhunderts erbaut und im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut, zuletzt 1791. Unterhalb befindet sich die Windrose von Javier Correa (A Coruña-Spanien, 1952), ein kreisförmiges Mosaik von 25 Metern Durchmesser, auf dem man gehen kann.
Zurück geht es zum Stadtzentrum, dass unbedingt einen Besuch wert ist. An der Plaza de María Pita befindet sich das Rathaus, das für seine Arkarden, Galerien und drei Türme mit auffälligen Kuppeln bekannt ist.
Um diesen Platz herum finden sich überall schöne Gassen, Museen, Kirchen und auch immer wieder für diese Stadt typischen Häuser mit verglasten Fassaden.