Penang hat eine koloniale Geschichte. Die Briten haben George Town gegründet, ebenso Butterworth, und viele chinesische Händler haben sich angesiedelt, welche bis heute das Gesicht von Penang bestimmen. Neben vielen Chinesischstämmigen leben hier auch Malaysier mit indischen Wurzeln (Muslime oder Hindis). Dieses erste Bild zeigt den Blick aus dem Kek Lok Si Tempel auf dem Penang Hill (ist mit einer Höhe von 830 Metern die höchste Erhebung der Insel und bietet eine hervorragende Aussicht auf George Town)
Vorbei an den heiligen Schildkröten und Andenkengeschäften betritt man die beeindruckende Anlage und kommt aus dem staunen gar nicht mehr heraus
Besonders eindrucksvoll ist die Ban Hood-Pagode, besser bekannt als Pagode der 10.000 Buddhas. Rund um das 30 Meter hohe Gebäude finden sich mehrere Andachtshallen und Wandelgänge. Ob kleine Figuren oder Malereien – hier gibt es wirklich viel zu entdecken.
Und hier noch weitere Eindrücke (die Speicherkarte war schnell gefüllt)
Das spezielle an Penang ist, dass vier verschiedene Kulturen ziemlich komprimiert nebeneinander Leben. Man lebt in Frieden miteinander und feiert alle Feiertage der anderen Religionen
mit.
Sehenswert ist auch die Schmetterlingsfarm
Und sehenswert sind natürlich auch die schönen Hotelanlagen und Strände
Jetzt nochmals zwei Tempelanlagen:
Im Zentrum von George Town befindet sich der Wat Chayamangkalaram. Es ist ein sehr schöner Tempel und die Hauptattraktion ist der liegende Buddha. Er ist vergoldet und soll der drittgrösste liegende Buddha der Welt sein.
In der Anlage gibt es noch weitere Tempel und Pagoden.
Der Eingang zum liegenden Buddha wird von Drachen und Kriegern bewacht
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich gleich der "Burmese Buddhist Temple", den man sich auch mit ansehen kann.
Alles erscheint hier farbenfroh und optimistisch