Palermo, Sizilien

Palermo (sizilianisch: Paliemmu) ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und der Provinz Palermo. Einwohnerzahl ca. 650000. Die Stadt liegt an einer Bucht des Tyrrhenischen Meeres an der Nordküste Siziliens. Begrenzt wird die Bucht im Norden vom rund 600 Meter hohenMonte Pellegrino.

Vom Wasser aus bekommt man sehr schöne Ansichten von der Stadt.

Von den vielen malerischen Plätzen zeige ich hier beispielhaft die "Piazza Pretoria". Diese wurde im 16. Jahrhundert in der Nähe der Quattro Canti angelegt, um Platz für einen großen, manieristischen Brunnen zu schaffen, die Fontana Pretoria. An der Ostseite der Piazza Pretoria gegenüber der Straße liegt die Dominikanerkirche Santa Caterina, im Süden wird der Platz von dem Palazzo Pretorio, dem Rathaus Palermos, abgeschlossen.

Das rechte Gebäude ist der Palazzo Pretorio, das Rathaus Palermos, bewacht von freundlichen Polizisten. Mit etwas Glück darf man eine Innenbesichtigung machen.

Blick vom Kaufhaus mit Dachterrasse. Von oben hat man - vorbei an der Dominikanerkirche Santa Caterinaeinen - einen weiten Blick über die Stadt.

Bilder vom Platz und aus der Kirche. 

Das Teatro Massimo in Palermo ist Italiens größtes und Europas drittgrößtes Opernhaus

Stadtbilder in bunter Mischung

Das bedeutendste Kirchengebäude von Palermo ist die Kathedrale:

Der Verkehr ist "Typisch" italienisch....hier zwei Beispiele:

Eine Besonderheit auf Sizilien: In vielen Geschäften gibt es diese Keramikköpfe zu kaufen. Nach einer 1000 jährigen Legende soll sich ein einheimisches Mädchen in einen reichen arabischen Mann verliebt haben. Es kam zu einer Eifersuchtsszene und dabei schlug die junge Dame dem Liebhaber den Kopf ab, höhlte in aus, und pflanzte Basilikum hinein. Bald waren die Nachbarn neidisch, weil das sehr dekorativ aussah und wollten auch so ein exklusives Pflanzgefäß haben. Weil aber nicht jedesmal ein junger Liebhaber sein Leben lassen sollte, baute man die Pflanzköpfe aus Keramik nach. Meiner Meinung nach sehen diese auch hübscher aus als das Original.