Sankt Petersburg liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in die Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen.
Einen sehr guten Eindruck von der Stadt bekommt man durch eine Bootsfahrt über die Newa und durch einige der vielen Kanäle.
Nur mit dem Boot erreichbar ist die Peter-und-Paul-Festung. In der Mitte die beiden vergoldeten Türme der Peter-und-Paul-Kathedrale.
Von der Festung aus können wir auch am anderen Ufer unser nächstes Ziel sehen: Die Eremitage
Die Eremitage ist heute eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. In mehr als 350 Sälen, darunter dem Winterpalais, sind über 60.000 Exponate ausgestellt. Im Archiv befinden sich fast drei Millionen Objekte, unter anderem archäologische Exponate sowie die neben dem Louvre und dem Prado bedeutendste Sammlung klassischer europäischer Kunst.
Die Besucherschlangen sind lang und eigentlich müsste man einen Monat Zeit haben, um einigermaßen einen Überblick zu bekommen......
Mit dem Boot auf der Newa haben wir schon einen Blick auf die Auferstehungskirche, auch als Blutkirche, Erlöserkirche und Bluterlöser-Kirche bekannt, werfen können.
Der Palast von Peterhof
Jussupow-Palast: Der Palast wurde 1780 von dem berühmten Architekten Vallin de La Motha im Klassizistischem Stil geschaffen. Die Adelsfamilie Jussupow nutzte ihn damals als Galerie für ihre Gemäldesammlung.
Der mysteriöse Mord an dem Zarengünstling Rasputin und die prächtige Innenarchitektur machen den Palast zum vielbesuchtem Ort.