Deauville liegt im Zentrum der Normandie an der so genanten "Côte Fleurie" (Blumenküste) zwischen Caen, Rouen und Le Havre. Ursprünglich hieß der Ort dessen Bewohner vorwiegend von Landwirtschaft und Viehzucht lebten "Dosville". Die Dünen und Sümpfe um das Bauerndorf dienten als Weideland für Rinder und Schafe. Mitte des 19. Jahrhunderts, hatte Charles de Morny, ein Halbbruder Napoléons III. die Idee einen eleganten Ausflugsort für die Pariser zu schaffen. In Deauville beginnt die "Glanzzeit" Geschäftsleute, Künstler und Modeschöpfer wie Coco Chanel treffen sich in dem Küstenort. Ab Anfang der 60er Jahre wird Deauville mit Aufkommen des Tourismus für die breitere Bevölkerung zu einem Internationalen Urlaubsort und beliebten Ferienort für Kurzurlaube der Einwohner des Großraums von Paris. Wir beginnen unseren Bummel mit einem Besuch auf dem Markt.
Anfang des 20. Jahrhunderts (1911) wird das Spiel-Casino von Deauville eröffnet und Luxushotels wie zum Beispiel das "Hotel Normandy " werden erbaut. Dahin machen wir uns jetzt auf den Weg.
Bekannt ist Deauville für seine Planken (Planches de Deauville) am endlos langen breiten Strand, an dem sich die kleinen Umkleidekabinen die oft mit Namen von Film-Stars, die bereits in Deauville waren, gekennzeichnet sind aufreihen. Der Strand ist sehr flach und bei Ebbe muß man oft sehr weit laufen um im Meer baden zu können. Das Nordmeer ist bekanntlich sehr kühl und die Wassertemperaturen nicht unbedingt Jedermanns Sache. Schön ist der Strand mit seinen bunten Sonnenschirmen und Strandkörben dennoch.