Tübingen

Das sich die Tübinger (und die über 29000 Studierenden) in ihrer Stadt sehr wohl fühlen, kann man sehr gut nachvollziehen. Tatsächlich zählt Tübingen zu liebenswertesten Städten Deutschlands. In der historischen Tübinger Altstadt liegen die Sehenswürdigkeiten so nah beieinander, dass man mit dem fotografieren kaum nachkommt. Der Marktplatz ist umgeben von mittelalterlichen Fachwerkgiebeln und wird vom Rathaus beherrscht, einem prachtvollen Bau aus dem 15. Jahrhundert.

Im Zentrum der Altstadt liegt die Stiftskirche mit einem der schönsten gotischen Lettner Süddeutschlands und weiteren Kunstschätzen.

Schloss Hohentübingen wurde 1078 erstmals urkundlich erwähnt. Sein schönster Schmuck ist das um 1606 errichtete Renaissanceportal. 

Die Aussicht von oben ist natürlich auch einen Hinweis wert.

Von der Neckarbrücke fällt der Blick auf Tübingens Neckarfront und den Hölderlinturm, in dem der Dichter von 1807 bis zu seinem Tod 1843 lebte. Und was wäre Tübingen ohne seine Stocherkähne? Sie gehören an der Anlegestelle vor dem Hölderlinturm und auf dem Neckar zum Stadtbild und sind bis heute allgemeines Kulturgut.