Weimar

Wer denkt bei Weimar nicht an die beiden berühmten Dichter und Denker? Stätten wie Goethes oder Schillers Wohnhaus erzählen vom Zeitgeist einer Ära, in der sich höfische und bürgerliche Kultur mischten. Die herzoglichen Tafelrunden im Wittumspalais und andere literarische Salons ermöglichten fruchtbaren Austausch. Es entstanden bedeutende literarische Werke, geprägt von Weltoffenheit und humanistischem Streben. Auch der Bestand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, für den Goethe selbst 35 Jahre lang als Oberaufsicht verantwortlich war, zeugt davon.

 

Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Es wurde vom Dresdner Bildhauer Ernst Rietschel geschaffen.

 

Weimar ist keine Weltstadt wie New York oder Paris. Weimar ist vielmehr eine beschauliche Kleinstadt an der Ilm. Doch stets hatte sie diesen gewissen Weltcharme: Dieser ließ nicht nur Goethe und Schiller durch die verwinkelten Gassen, über die einladenden Plätze und durch die weiten Parks schlendern, sondern viele „Schöngeister und Weltgeister“: Cranach und Bach, Wieland und Herder, Liszt und Strauss, später auch Nietzsche und Feininger und viele mehr. 

In loser Reihenfolge hier einige Bilder aus der Stadt. Zur Erläuterung aller Sehenswürdigkeiten (es gibt sehr viele davon) findet man im Internet sehr gute Seiten.