Küchenschelle und Lerchensporn

Küchenschelle (Pusatilla vulgaris)

Alte Heilpflanze, die wilde Form ist bei uns nur noch recht selten anzutreffen.

Nach der Blüte bleibt nur das noch übrig...

Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)

Der Hohle Lerchensporn wächst in Laubwäldern, in Gebüschen und Weinbergen fast in ganz Europa. Er braucht nährstoffreichen, lockeren Lehmboden. Die Pflanze ist recht selten zu finden, an seinen Standorten kommt er allerdings oft in Rudeln vor.

 

Gewöhnlich erfolgt die Bestäubung durch langrüsselige Bienen. Über die Blütenöffnung saugen sie aus dem langen Sporn den Nektar heraus. Allerdings haben die Bienen eine unerwünschte Konkurrenz: Hummeln heben einen genialen Weg zum Nektar gefunden:  Da sie mit ihrem Rüssel nicht durch die Blüte bis nach hinten zum Nektar kommen, bohren sie am Blütenende ein Loch und kommen so zum Ziel. Schauen Sie mal genauer hin....An sehr vielen Blüten sind die Bohrlöcher zu finden....

Hier konnte ich den Nektardieb auf frischer Tat ertappen....(hier typischerweise eine Erdhummel - Bombus terrestris)