Schloss Solitude (erbaut zwischen 1763 und 1769) liegt auf den Höhen südwestlich von Stuttgart mit prachtvollem Blick ins Unterland Richtung Ludwigsburg. Herzog Carl Eugen war für diesen und viele weitere Bauten verantwortlich und hat sich dabei aber finanziell übernommen, so dass das Schloss nach kurzer Zeit nicht mehr bewirtschaftet war und verfiel. Erst ab 1972–1983 renovierte die Bundesrepublik Deutschland die Gebäude mit den Innenräumen einschließlich der Fresken und Deckengemälde.
Schloss Solitude ist heute für Besichtigungen geöffnet. Seit 1990 ist in den Nebengebäuden des Schlosses, den beiden Offizien- und Kavaliersgebäuden, die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die sich die Förderung des künstlerischen Nachwuchses zur Aufgabe gemacht hat. Die Kavaliersgebäude dienen unter anderem als Wohnungen für Stipendiaten.
Herzog Carl Eugen ließ von hier aus eine schnurgerade Verbindungsstrasse (Solitudeallee) zum Ludwigsburger Schloss bauen, die noch heute fast ohne Unterbrechung oder Abweichung besteht und ca. 13 km lang ist.
Seit 1990 ist in den Nebengebäuden des Schlosses, den beiden Offizien- und Kavaliersgebäuden, die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die sich die Förderung des künstlerischen Nachwuchses zur Aufgabe gemacht hat. Die Kavaliersgebäude dienen unter anderem als Wohnungen für Stipendiaten. Eines dieser Häuser beherbergt das Graevenitz-Museum. Es zeigt Werke des Stuttgarter Bildhauers Fritz von Graevenitz (1892–1959)
Sehr beliebtes Ausflugsziel für Natur- und Wanderfreunde
Die Grabkapelle auf dem 411 m hohen Württemberg liegt inmitten von Weinbergen oberhalb des Neckartals. Von dort genießt man einen weiten Blick über Stuttgart z.B. das Neckartal, die drei Stuttgarter Türme, Fußballstadion, usw.
Die Staatsgalerie Stuttgart gehört mit ihrem reichen Bestand an Meisterwerken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu den beliebtesten Museen Deutschlands. Der imposante Museumskomplex sowie die Sammlung spiegeln die Verbindung von Tradition und Moderne wider. Auf rund 12.000 m2, verteilt auf den Altbau von 1843, den berühmten postmodernen Stirling-Bau und die 2002 errichteten Steib-Hallen, präsentiert die Staatsgalerie Stuttgart ihre hochkarätige Kollektion.
Blick vom Rathaus auf den Marktplatz
Als eine der schönsten Markthallen Deutschlands wird sie bezeichnet, die 1914 im Jugendstil erbaute Stuttgarter Markthalle. Tip: Im ersten Stock durch die verschiedenen Geschäfte laufen und ab und zu einen Blick hinunter zum Markt werfen. Die besondere Vielfalt des Angebots ergibt sich aus den verschiedenen Nationalitäten der Standinhaber – Italien, Griechenland, Ungarn, Iran, Türkei, Frankreich, Argentinien, u.v.m.
Der Karlsplatz ist nach Herzog Karl Eugen benannt, der von 1744 bis 1793 das Land regierte. In der Mitte des Platzes steht ein imposantes Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Für
Schnäppchenfreunde: Hier findet jeden Samstag zwischen schattenspendenden Kastanien ein Flohmarkt statt.
Die Wilhelma ist der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland und einer der artenreichsten Zoos der Welt. Ziele sind die Förderung heimischer und weltweiter Artenvielfalt, botanische Sammlungen und wissenschaftliche Forschungsarbeit.