Kathedrale La Seu im warmen Licht der späten Sonne.
Bummel vom Jachthafen aus durch die schönen Gassen und einmal rund um die Kathetrale
Naturliebhaber kommen auf der Insel voll auf ihre Kosten. Neben den "Großen Ausichten" lohnt auch der Blick aufs "Kleine". Wilde Orchideen lassen sich leicht in den Bergen finden und die Insekten und Spinnen in jeder Blüte (z.B. Trauerrosenkäfer, Bockkäfer, usw.)
In den kleineren Ortschaften sind die Wochenmärkte noch ursprunglich und werden hauptsächlich von den Einheimischen besucht, wie hier in S'Alqueria Blanca.
Die größeren Märke, die immer nur an bestimmten Tagen abgehalten werden, ziehen viele Touristen an. Hier in Santanyi.
Immer Mitte Mai wird hier "es Firó" gefeiert, eine nachgespielte Landung von Piraten im Hafen aus Anlass eines Sieges über nordafrikanische Korsaren am 11. Mai 1561. Dazu findet ein Krämer- und Künstlermarkt statt.
In Deià haben sich seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts zahlreiche Künstler aufgehalten, daher auch der Name "Künstlerstadt". Es gibt erlesene Boutiquen, versteckte Galerien, zwei Luxusunterkünfte und hervorragende Restaurants, wo sogar Spaniens gekrönte Häupter hin und wieder speisen.
Auf der Ma-10 erreicht man auf der Straße zwischen Andratx und Valldemossa nach einer Serpentinenstrecke das Dorf Banyalbufar. Es liegt an einem der Berghänge des Tramuntana-Gebirges (ebenso wie Deià).
In früheren Zeiten war dieser Ort wirklich ein Weingarten. Von der Höhe des Ortes staffeln sich die rund 2000 Terrassen, auf denen einst ausschließlich Malvasier-Wein angebaut wurde.
Heute werden hier hauptsächlich Tomaten und anderes Gemüse geerntet. Eng verbunden mit dem Weinanbau ist die Wasserversorgung der Felder. Nirgendwo auf Mallorca zeigt sich die Kunst maurischer Wasserexperten so deutlich wie hier. Die Wasserleitungen, die das besonders für die Landwirtschaft wichtige kostbare Nass aus den Bergen herabführen, stammen zum großen Teil noch aus arabischer Zeit.
Eine der schönsten Wanderungen auf der Insel ist die Wanderung zum Port des Canonge bei Banyalbufar. Die Route führt zunächst durch schattenspendenden Kiefernwald fast unmerklich bergab. Später säumen bizarre Felsformationen den Weg, und es ergeben sich herrliche Ausblicke auf die Steilküste. Wir sind den Weg schon mehrmals gegangen und haben immer aufs neue gestaunt.
Das nördlichste Ende der mallorquinischen Welt. Die Landzunge hat etliche Aussichtspunkte mit spektakulären Ausblicken. Allerdings haben es die 13,5 km auf der sehr engen und kurvenreichen Straße in sich.
Die Anfahrt zum Kloster erfolgt über eine Serpentinenstraße, die von der Straße Felanitx - Portocolom abgeht. Der Weg bietet viele schöne Aussichtspunkte, führt an einer kleinen Kapelle, einem großen Steinkreuz aus dem Jahr 1957 und dem Christkönigmonument aus dem Jahre 1934 vorbei. Der Panoramablick über die gesamte Insel ist wunderbar.
Das Kloster Lluc (Santuari de Lluc) liegt auf 500 Metern Höhe im Tramuntana Gebirge im Nordwesten Mallorcas. Die Anreise zum Kloster ist zu Fuß, mit dem Auto,
oder aber auch mit einem Bus möglich. Die Geschichte des Klosters lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, wobei die Gebäude jedoch jüngeren Datums
sind. Neben der geschichtlichen Bedeutung sind auch hier die Anfahrt durch Wälder und über viele Serpentinen und die herrlichen Aussichtspunkte einen Ausflug wert.
Natürlich gibt es auf einer Insel viel Küste und Strände und ein überwiegender Teil der Touristen fährt bzw. fliegt hauptsächlich hierher. Ich zeige hier drei Beispiele für die vielfältige Struktur der Küste (wobei ich die "berümtesten" Strände hier auslasse - ohne Wertung wohlgemerkt!) Zunächst mal den Badeort Can Picafort:
In Colonia de Sant Jordi beginnt der wunderschöne Naturstrand Platja es Trenc der sich nördlich ca 6 km über Ses Covetes bis nach Sa Rapita erstreckt. Weitere schöne Strände findet man auf der Hafenseite von Colonia de Sant Jordi. Direkt im und am Hafen gibt es die Strände Platja es Carbo und Platja es Dols. Wer gut zu Fuss ist, erreicht den fast einsamen Strand Platja de ses Roquetes.
Fesenküsten am Beispiel vonCala d'Or. Dies ist ein künstlicher Badeort an der Südostküste, geplant im sogenannten "Ibizastil" vom Architekten Pep Costa. Auf unansehnliche Hochhäuser hat man hier weitgehend verzichtet. Zum Baden laden viele kleinere Buchten entlang der Küste von Cala d'Or ein, die in der Hauptsaison allerdings überfüllt sind.
Nicht weit entfernt: Porto Cristo
Und zum Schluss nochmals ein Blick vom Hafen auf das nächtliche Palma