Eins vorweg: Es regnet gern und häufig in Norwegen. Auf unserer gesamten Reise konnten wir diese Aussage überprüfen und (leider) auch bestätigt finden. Ab und an scheint zwar auch mal kurz die Sonne (dann wird es richtig heiß), aber jeder Reisende sollte grundsätzlich Schirm und warme Jacke dabei haben. Mancher Ausflug fiel buchstäblich ins Wasser oder die Aussicht bestand nur aus Nebel (für Trolle zwar ideal, aber sonst........)
Da hatten wir beim nächsten Besuch mehr Glück. Unsere erste Station war Bergen. Und da hat uns der Weg gleich wieder auf den Hausberg, den Fløyen geführt. Der Ausblick auf die Stadt ist
super.
Um diesen Blick zu erhalten, fährt man mit mit der Standseilbahne zum Aussichtspunkt Fløyen (320 m). Bergab läuft man zu Fuß und genießt noch einige wunderbare Ausblicke auf die Stadt.
Oben auf dem Berg trifft man im Wald auf Trolle, unten in der Stadt auf Edward Grieg im Stadtpark. Über den Fischmarkt sollte man ungedingt gehen und die berühmten Bryggen (die Kontore der
ehemaligen Hanse-Kaufleute) besichtigen.
Seit 1979 steht das Hanseviertel Bryggen mit seinen etwa 280 Holzhäusern auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und gilt als bedeutendste historische Sehenswürdigkeit Bergens.
Noch einige Bilder aus der Stadt Bergen
Berge, Fjorde, Wasserfälle, Seen, Gletscher,.....hier die schönsten Stellen zu benennen ist kaum möglich. Es wird wohl vielen Reisenden so gehen wie uns: da wo die Sonne darauf scheint, ist es schön. Bei strömendem Regen wird die schönste Landschaft grau oder im Nebel sogar unsichtbar.
Hier einige Bilder von der Fahrt durch den Geirangerfjord. Die letzten Wasserfallbilder zeigen die berühmten "sieben Schwestern" -> siehe Wikipedia
Der kleine Ort Geiranger erhält im Sommer täglich Besuch von mehreren Kreuzfahrtschiffen und vielen Campingtouristen.
Möwen waren natürlich die ständigen Begleiter des Schiffs. Und wir haben alle auch mit Leckerlies dazu beigetragen, dass sie uns ihre Flugkünste demonstrieren. Im Fjord und in den Häfen und Orten waren aber noch viele andere Vogelarten zu bewundern (hier nur eine kleine Auswahl).
Die Rosenstadt. Das "Rosenmädchen" vor dem Rathaus weist darauf hin und tatsächlich finden sich überall in Molde Rosen in vielen Variationen. Bei der Einfahrt in den Hafen fällt sofort das markanteste Gebäude der Stadt auf: Der Glasbau des Rica Seilet Hotels, dessen Architektur an die Gestalt eines Segelschiffs angelehnt ist. Daneben ist das Eissportstadion zu erkennen.
Morgenstimmung im Eidfjord, ein absoluter Höhepunkt der Reise (ab ca. 5:30 Uhr zu erleben).
Unser Favorit - aber wie ich schon vorher geschrieben habe, sollte auch das Wetter passen. Vom Ort aus kann man sehr leicht über eine Anhöhe zum See "Eidfjordvanet" wandern. Vorbei an Wikingergräbern und landwirtschaftlichen Anlagen und dann durch einen Wald hinab zum See.
Wanderung nach Hæreid zu den Wikingergräbern. Westnorwegens größtes Gräberfeld aus der Eisen- und Wikingerzeit,
400 – 1000 n. Chr. mit 350 Hügelgräbern ist Teil einer faszinierenden Kulturlandschaft. Hier oben genießt man die herrliche Landschaft und steigt noch durch den Wald hinab zum Bergsee.
Schöner Ort zum Bummeln. Das alte Stadtzentrum östlich des alten Hafens und das Viertel Gamle Stavanger (altes Stavanger) bilden das historische Zentrum. Hier wird das Stadtbild von weiß gestrichenen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert bestimmt.
Das alte Stadtzentrum östlich des alten Hafens und das Viertel Gamle Stavanger (altes Stavanger) bilden das historische Zentrum. Gamle Stavanger rund um Øvre und Nedre Strandgate wird von weiß gestrichenen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert bestimmt, die sorgfältig unterhalten werden.
Der Dom von 1125 entstand, als Stavanger Bischofssitz war. Er ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit, auch wenn er von außen nicht viel hermacht.
Nach dem Brand 1904 wurde Ålesund im Jugendstil neu aufgebaut und bietet ein sehenswertes Stadtbild. Diese Häuser kann man im Vorbeigehen betrachten um anschließend die Kirche zu besichtigen.
Stadt und Hafen laden zum bummeln ein.
Vom Stadtpark aus gelangt man über 418 Stufen auf dem Stadtberg Aksla mit dem Aussichtspunkt. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt Ålesund, das Meer mit seinen Inseln und die Sunnmøre-Alpen.
Trondheim wurde im Jahre 997 von König Olav I. Tryggvason gegründet. Anschließend war die Stadt Sitz des Königs und somit Hauptstadt Norwegens. Zwei der bedeutendsten kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten Norwegens befinden sich in Trondheim. Der Nidarosdom und der Palast des Erzbischofs liegen unmittelbar nebeneinander am Rande der Altstadt. Der Dom ist bis heute das geistliche Zentrum Norwegens, und alle königlichen Krönungszeremonien finden dort statt.
Die alten Speicherhäuser am Nidelva und die Holzbrücke Gamle bybro.
Noch einige Bilder aus der Stadt in bunter Folge.